I SALTARI ist ein Projekt der beiden durch Firmenbeteiligungen miteinander verbundenen Betriebe Colognola und Sartori. Ziel ist, die Weinproduktion in der Provinz Verona weiter auszubauen, wobei auch die Aufwertung bisher unterbewerteter Mikrozonen oder Täler vorgesehen ist. In diesem Sinne ist eine Art „Forschungslabor“ entstanden. Die ausgesuchten Weinberge liegen im Valle di Mezzane, das heute von vielen als Horizont einer neuen Qualität gesehen wird. Das Projekt soll das hohe Potential dieses Gebietes auf bestmögliche Weise ausschöpfen.
Die Weinberge von I SALTARI liegen im Ortsteil Turano der Gemeinde S. Pietro di Lavagno auf einer Fläche von 34 Hektar, von denen 8 direkt an den historischen Besitz angrenzen. Die verbleibenden Hektar sind über das umliegende Hügelland des Valle di Mezzane verteilt. Bei den Reben handelt es sich ausschließlich um autochthone Sorten: Corvina, Corvinone, Rondinella, Croatina, Oseleta, sowie die Wiedergewinnung der antiken, autochthonen Rebsorte Corbina. Die Anbaudichte variiert zwischen 3500 und 4500 Weinstöcken pro Hektar, mit einer durchschnittlichen Produktion von 1,2 bis 1,5 kg pro Rebe.
Natürliche Weine aus dem Herzen des Friauls.
Das inmitten der sanften Hügel von Colloredo di Monte Albano im Herzen des Friauls gelegene Weingut Mont’Albano ist einer der bekanntesten Weinerzeuger des „Doc“-Gebietes Friuli Grave. Sein Gründer Mauro Braidot entschied sich 1985 für eine biologische Anbauweise, die seither zu seiner Mission geworden ist. Sie drückt für ihn die wahre Identität eines Weingebietes aus und trägt zur Wahrung der biologischen Vielfalt und der Gesundheit der Konsumenten bei.
Familie Sartori identifiziert sich sehr mit dieser Anbaumethode und kennt ihr Marktpotential, das sie bereits erfolgreich mit der Kellerei Colognola bei einigen typischen Weinen aus dem Gebiet um Verona erproben konnte. Aus diesem Grund hat sie sich für den Erwerb von Mont’Albano entschieden – ein Weingut, das seit dem Frühjahr 2008 einen der Glanzpunkte im Universum von Sartori di Verona bildet.